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Cloud-Dienst von Google zum Abspeichern von Dateien

Cloud-Dienst von Google zum Abspeichern von Dateien

Bewertung: (11 Stimmen)

Programm-Lizenz: Kostenlos

Hersteller: Google

Version: 66.0

Läuft unter: Windows

Auch erhältlich für Android

Bewertung:

Programm-Lizenz

(11 Stimmen)

Kostenlos

Hersteller

Version

Google

66.0

Läuft unter:

Auch erhältlich für

Windows

Android

Vorteile

  • ermöglicht den schnellen Upload von Dateien in eine Online-Cloud von Google
  • verschiedenste Dateien lassen sich direkt in der Cloud öffnen
  • Dokumente lassen sich direkt in der Cloud bearbeiten
  • sehr einfache Installation und Bedienung

Nachteile

  • ohne Zuzahlung lassen sich lediglich 5 GB hochladen
  • benötigt zur Verwendung ein aktives Google-Konto
  • aus Sicht von Datenschützern eher bedenklich

In Zeiten, in denen bereits ein einziges mit einer Digitalkamera angefertigtes Foto eine Größe Dateigröße von rund 4 MB aufweist, ist viel freier Speicherplatz so wertvoll wie nie. Was jedoch tun, wenn die Kapazität der eigenen Festplatte bereits an ihre Grenzen stößt? Für diese und ähnliche Probleme gibt es das kostenlose Tool "Google Drive", welches das Hinaufladen von mehreren Gigabyte Daten in eine Cloud im Internet ermöglicht

Bis zu 5 GB Dateien kostenlos in eine Online-Cloud laden

Google Drive ist eine Erweiterung von "Google Docs", die es ihrem Verwender ermöglicht, verschiedene Dateien im Handumdrehen in eine Online-Cloud hochzuladen. Hierbei handelt es sich um einen Server aus dem Hause Google, der quasi als zusätzliche Erweiterung zur eigenen PC-Festplatte dient - nur dass die Dateien hier im Internet aufbewahrt werden. Wer bereits über ein aktives Google-Konto verfügt, kann bis zu 5 GB Dateien unentgeltlich in die Cloud hochladen, gegen Bezahlung kann dieser Speicherplatz jedoch auf 25 GB, 100 GB, 1 TB oder sogar 16 TB erweitert werden. Sehr praktisch ist die Tatsache, dass sich sowohl Office-Dateien, als auch Videos und PSD-Dokumente (Photoshop) direkt innerhalb der Cloud öffnen lassen, ohne dass diese zuvor wieder auf den PC heruntergeladen werden müssen: So kann man sich einen hochgeladenen Film beispielsweise auch einfach online anschauen. Auch eine Suchfunktion hat Google idealerweise integriert, sodass sich die einzelnen Dateien schnell auffinden lassen.

Dateien-Upload in Online-Cloud: Nicht immer eine gute Idee

Damit die hochgeladenen Dateien vor fremden Blicken geschützt sind, werden sie bei der Hochladung verschlüsselt, automatisch generierte Backups über mehrere Server beugen zudem effektiv einem versehentlichen Datenverlust durch einen Servercrash vor. Doch auch wenn Google angibt, dass ein Zugriff auf die hinterlegten Dateien in der Cloud durch fremde Personen nicht möglich ist, haben die Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen, dass immer mehr große Unternehmen Opfer von gezielten Hackerangriffen werden. Entscheidet man sich also tatsächlich für einen Upload von besonders sensiblen Daten in die Cloud, so sollten diese entweder in eine passwortgeschützte RAR-Datei oder in einen verschlüsselten Truecrypt-Container gelegt werden - Sicherheit geht eben doch vor.

Fazit: Wer nur noch wenig freien Festplattenspeicher besitzt, kann mit Google Drive 5 GB Daten kostenlos in eine Google Cloud übertragen. Leider ist dieser Wert in der heutigen Zeit nicht sonderlich überragend, da bereits die kleinsten USB-Sticks mit einem größerem Speichervolumen daherkommen. Zudem sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob man seine persönlichen Dateien wirklich einem Unternehmen überlassen möchte, das schon seit vielen Jahren den unschönen Ruf genießt, fleißig persönliche Informationen über seine Nutzer zu sammeln.

Vorteile

  • ermöglicht den schnellen Upload von Dateien in eine Online-Cloud von Google
  • verschiedenste Dateien lassen sich direkt in der Cloud öffnen
  • Dokumente lassen sich direkt in der Cloud bearbeiten
  • sehr einfache Installation und Bedienung

Nachteile

  • ohne Zuzahlung lassen sich lediglich 5 GB hochladen
  • benötigt zur Verwendung ein aktives Google-Konto
  • aus Sicht von Datenschützern eher bedenklich

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